Eichenholz ist auch in diesem Jahr bei der Wertholzsubmission in Bopfingen wieder stark nachgefragt gewesen.

Ein Auszug aus einem Artikel von Schwäbische.de von Martin Bauch

Eichenholz ist auch in diesem Jahr bei der Wertholzsubmission wieder stark nachgefragt gewesen. Doch den höchsten Preis erzielte ein zwölf Meter langer Riegelahornstamm mit 16.644 Euro. Insgesamt wurden in diesem Jahr 2416 Stämme angeliefert.

Die 24. Wert- und Stammholzsubmission bei Bopfingen beeindruckt mit Rekordzahlen. Stolz ist die Ostalb schon immer auf ihre qualitativ hochwertige Holzsubmission. Der Bekanntheitsgrad dieser großen Holzverwertungsbörse unter freiem Himmel mitten im Wald geht weit über die Kreisgrenzen, ja sogar Landesgrenzen hinaus. Holzeinkäufer aus Frankreich, der Schweiz oder Liechtenstein gehören ebenfalls zum Kundenstamm. „Holzverkauf und -einkauf ist vor allem eine Vertrauenssache. Die Verkäufer und Käufer kennen sich zum Teil schon über viele Jahre und wissen, was sie vom anderen erwarten können“, sagt Peter Weber, Forst-Revierleiter und einer der treibenden Kräfte der Bopfinger Wertholzsubmission. Seit mehr als 20 Jahren ist Weber schon dabei und hat viele Submissionen mitgemacht. „Die diesjährige sprengt aber alle Rekorde“, so Weber. „Nach dem Dürresommer ist der Fichtenholzmarkt im Herbst 2018 zusammengebrochen und viele Waldbesitzer haben Laubholzbestände gepflegt. Die wertvollsten unter ihnen haben sie über die Submission auf den Markt gebracht. Dank der hohen Nachfrage, insbesondere bei der Eiche, konnte das Wertholz gut verkauft werden“, erklärt Rainer Deuschel, Leiter der Forst-Außenstelle Bopfingen des Landratsamts Ostalbkreis. Mit 3648 Festmetern war dies sogar die absolute Rekordholzmenge in der 24-jährigen Geschichte der Submission Bopfingen. […..]

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Foto: Ipf- & Jagst-Zeitung