Am Besten sagt man es mit Alexander von Humboldt

Kein Geringerer als Alexander von Humboldt, der erste Verfechter für Ökologie und Klimaschutz, erkannte und erklärte auch als Erster um das Jahr 1800 herum die grundlegende Bedeutung des Waldes: „Die Waldregion wirkt auf dreifache Weise: durch Schattenkühle, Verdunstung und kälteerregende Ausstrahlung.“

Gerne begrüßen wir, die Fürst Wallerstein Forstbetriebe, Erholungssuchende als Gäste in unseren Wäldern. Hier gibt es eine artenreiche Flora und Fauna zu entdecken. Besucher treffen auf gepflegte Forststraßen und ein ausgeschildertes Wanderwegenetz. Und obwohl unsere Wälder oft forstwirtschaftlich genutzt werden, sind sie empfindliche Ökosysteme, zu deren Schutz wir einige Regeln kennen und beachten sollten.

Sich ruhig und rücksichtsvoll verhalten. Vermeiden Sie Ruhestörungen in Waldgebieten. Nicht nur den Wildtieren, sondern auch den anderen Waldbesuchern zuliebe.Wenn Sie auf den ausgeschilderten Wanderwegen bleiben, werden sie zu besonders schönen Aussichtspunkten oder Sehenswürdigkeiten geführt.

Flora und Fauna schonen. Bleiben Sie möglichst immer auf den Wegen. Zertreten Sie nicht unnötig Pflanzen und Pilze. Zerstören Sie diese auch nicht mutwillig. Auch giftige oder stachlige Pflanzen sowie Giftpilze haben ihren sinnvollen Platz im Ökosystem. Waldtiere stehen unter Schutz und dürfen nicht unnötig gestört werden. Dazu gehört, dass Sie nicht zu laut sprechen und die Waldwege nicht verlassen.

Grillen, Lagerfeuer und Picknick. Um die Waldbrandgefahr gering zu halten bitte das Rauchverbot vom 01.März bis 31. Oktober beachten. Gleiches gilt für Lager-oder Grillfeuer, die nur an speziell ausgewiesenen Grillplätzen erlaubt sind. Mitgebrachtes aus dem Rucksack (also Brotzeitpapier oder Flaschen usw.) sollten wieder mit nach Hause genommen werden.

Auf Hunde Acht geben. Wer von seinem vierbeinigen Freund begleitet wird, sollte diesen bitte an der Leine halten. Hunde dürfen zwar in den Wald, sie dürfen aber auf keinen Fall Wildtieren hinterherjagen.

Radfahren und Reiten. Auch an Reiter und Mountainbiker geht die Bitte, die Wege nicht zu verlassen. Querfeldein- oder Crossfahren oder -reiten ist grundsätzlich verboten. Das kann die Vegetation und den Waldboden schädigen. Außerdem wird das Wild davon gestört. Und bitte nehmen Sie Rücksicht auf Wanderer und Spaziergänger.

Der Wald ist für alle da. Bedenken Sie, dass nicht nur wir durch diese Verhaltensregeln Nutzen aus der Natur gewinnen, auch die Wildtiere brauchen Ruhephasen von uns Menschen. Besuchen Sie unsere Wälder also zu normalen Tageszeiten. Die Nacht gehört dem Wild.

Danke, wenn Sie diese Regeln beachten. Sie sind uns als Gast immer willkommen.