Nachhaltigkeit: 200-jährige Braut schlägt DAX?
„Hätte sich der deutsche Leitindex in dieser Zeit genauso gut entwickelt?“, fragt sich der eine oder andere langfristig orientierte Anleger.
11.500 Euro für einen Eichenstamm! Freudige Nachrichten vom Bopfinger Wertholzplatz: die Fürst Wallerstein Forstbetriebe stellen in diesem Jahr die sogenannte „Braut“, einen Eichenwertholzstamm, der den höchsten Erlös erzielt hat. Damit war die Bopfinger Submission erneut ein Schaufenster der nachhaltigen Forstwirtschaft in unserer Region.
Mehr als 65 Kunden aus dem In- und Ausland haben auf die rd. 1.500 angebotenen Wertholzstämme ein Gebot abgegeben – durchschnittlich gab es fünf Gebote pro Stamm! Neben den traditionell begehrten Baumarten Eiche, Esche, Lärche sowie Douglasie wurden 22 weitere Baumarten angeboten und verkauft.
Welcher Baum wird der teuerste?
Die Enthüllung der „Braut“ – so wird in Fachkreisen der teuerste Stamm einer Submission genannt – ist jedes Jahr ein besonderer Moment. „Dass die 200-jährige Braut in diesem Jahr aus unseren Forstbetrieben kommt, freut uns natürlich besonders“, meint Josef Grau. Der Baum wurde von gut sieben Forstgenerationen gehegt und gepflegt, um so wertvoll zu werden. Gekauft wurde der 9,5 Meter lange und 73 cm dicke Eichenstamm jetzt bei der Bopfinger Wertholzsubmission von einem Furnierhersteller zum stolzen Preis von 11.500 Euro.
Die Bopfinger Wertholzsubmission fand heuer bereits zum 29. Mal statt und ist ein Kooperationsprojekt der Partner ForstBW Forstbezirk Östliche Alb, der Unteren Forstbehörde des Landratsamts Ostalbkreis und den Fürst Wallerstein Forstbetrieben.
Wir bedanken uns bei dem engagierten Team vor Ort und allen Käufern, die seit 29 Jahren an unserer Wertholz-Submission teilnehmen.
Lesen Sie die Artikel Wenn der Förster mit dem Landrat auf „Brautschau“ geht und Der edle Bopfinger Rohstoff für französische Barriquefässer in der Schwäbischen Post sowie den Artikel 1500 Stämme bei der Stamm-und Wertholzsubmission der Schwäbischen Zeitung.
