Die Raupen haben das vierte Larvenstadium vollendet. Die Gefahr für die menschliche Gesundheit steigt
Ein Aktueller Hinweis der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA)
Die Raupen des Eichenprozessionsspinners haben das vierte Larvenstadium vollendet und befinden sich jetzt im fünften Larvenstadium. Ab dem dritten Larvenstadium bilden die Raupen erstmals Gifthaare auf den Spiegeln der Hinterleibs-Segmente aus. Im aktuell fünften Larvenstadium stellen die Raupen eine große Gefahr für die menschliche Gesundheit dar. Juckende und entzündliche Hautausschläge sowie Augen- und Atemwegserkrankungen nach Kontakt mit den Gifthaaren sind die Folge. Bei besonders empfindlichen Personen kann die Reaktion bis zum anaphylaktischen Schock führen. Im weiteren Entwicklungsverlauf des EPS bis hin zum letzten Larvenstadium (L6) nimmt die Zahl der Gifthaare deutlich zu. Ein direkter Kontakt mit den Raupen ist unbedingt zu vermeiden!
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