Startschuss für Kooperation TRUMPF – Fürst Wallerstein // 30.000 Bäume als Investition in regionale CO2-Reduktion // Baustein der CO2-neutralen Klimastrategie des Hochtechnologieunternehmens TRUMPF
Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF pflanzt bis 2027 insgesamt 30.000 Bäume in den bayrischen und baden-württembergischen Waldgebieten der Fürst Wallerstein Forstbetriebe. Das Projekt ermöglicht eine erhebliche Bindung von klimaschädlichem CO2 – in den nächsten 30 Jahren mehr als 7.500 Tonnen, erläutert das Unternehmen in seiner Pressemitteilung.
Bei der feierlichen Übergabe des ersten Baums von Carl-Eugen Prinz zu Oettingen-Wallerstein an Nicola Leibinger-Kammüller sagte die TRUMPF Chefin: „Ich freue mich auf den Start des Forstprojekts, bei dem wir bewusst auf den natürlichsten CO2-Speicher der Welt setzen: den Baum. Dies ist ein sehr guter weiterer Baustein für unsere Klimastrategie. Denn bereits seit Ende 2020 produzieren wir weltweit bilanziell CO2-neutral.“ „Die Entscheidung von TRUMPF, in den Wald als regionalen Baustein der CO2-Neutralität zu investieren, freut uns sehr. Dieses Engagement ist weitsichtig und innovativ“, so Carl-Eugen Prinz zu Oettingen-Wallerstein, Eigentümer der Fürst Wallerstein Forstbetriebe, anlässlich der Übergabe.
Die TRUMPF-Klimastrategie bis 2030
Das Unternehmen will bis 2030 die Emissionen an den Standorten weltweit im Vergleich zu 2018 um rund die Hälfte reduzieren. Auch die Emissionen in der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette will TRUMPF bis 2030 um 14 Prozent verringern.
Gelingen soll dies unter anderem durch Energieeffizienzmaßnahmen, eigene Erzeugung erneuerbarer Energien durch Photovoltaik oder den Bezug von Grünstrom. Gut 23.000 Tonnen CO2 will TRUMPF dadurch in zehn Jahren einsparen. Für die Zielerreichung investiert der Spezialist für Laser- und Werkzeugmaschinen bis 2030 rund 80 Millionen Euro.
Zusätzliche Bäume vergrößern die CO2-Speicherwirkung
„Das Pflanzen von 30.000 Bäumen vergrößert die CO2-Speicherung im Wald und leistet damit einen echten Beitrag zur CO2-Neutralität für TRUMPF“, freut sich Christian Wippermann, Geschäftsführer der Fürst Wallerstein Forstbetriebe. Bei den Baumsetzlingen greift der Forstbetrieb auf verschiedene Baumarten zurück. Auf diese Weise wird der Wald widerstandsfähiger gegenüber Stürmen und Trockenperioden, was die Speicherwirkung der Bäume stabilisiert. „Wir haben uns für die Kooperation entschieden, weil wir durch dieses Projekt einen echten und nachhaltigen Effekt erzielen können, und das fast vor unserer Haustür“, sagt Jürgen Schäfer, Leiter Corporate Real Estate and Sustainability bei TRUMPF.
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