Besuch aus der Bayerischen Staatsforstverwaltung

Heute besuchten uns fünf Forstanwärter von der Bayerischen Staatsforstverwaltung aus Schwaben und Mittelfranken und nutzten die Gelegenheit, auf dem Submissionsplatz mehr über die Bopfinger Wertholzsubmission zu erfahren. Woher kommen die Hölzer, wer kauft diese, worauf kommt es an, wenn mehr als Tausend Stämme von verschiedenen Waldbesitzern gemeinsam erfolgreich vermarktet werden? Viele Fragen, auf die unser  Kollege Josef Grau, seit mehr als 25 Jahren mit dem Thema befasst, gern geantwortet hat – sein  profunder Wissens- und Erfahrungsschatz wurde für unsere Gäste greifbar. Wir danken für den Besuch!

 

 

Was es in diesem Jahr auf dem Submissionsplatz zu bieten gab und die Auswertung finde Sie in folgenden Artikeln

Ein Artikel von Franz Mayer, Schwäbische / Ipf und Jagst

Es ist wieder soweit, ab dem Dreikönigstag werden beim Forstamt erste Holzkunden erwartet, die bis zum 8. Februar auf Wertholzstämme bieten können. 3.300 Festmeter an hochwertigem Furnier- und Möbelholz liegen auf dem Submissionsplatz zum Kauf bereit. Bevor der große Run beginnt, sind die Riesen aus heimischen Wäldern auch für Wanderer oder Radfahrer ein imposanter und lehrreicher Anblick.

Die Zufahrt zum Submissionsplatz ist nur den Kunden gestattet. Doch vom bekannten Wanderparkplatz auf der Röttinger Höhe ist er über eine Teerstraße in einer halben Stunde, vom neu angelegten Wanderparkplatz an der Michelfelder Straße in 20 Minuten, zu erreichen. Für Radfahrer ist er ohnehin ein Begriff. Ob von der Kapfenburg oder von Bopfingen herkommend, kreuzen ihn Radwege. Lesen Sie hier den ganzen Artikel.

 

Ein Artikel von Michael Scheidle, Schwäbische Post

Warum diese Submission ihresgleichen sucht, Käufer aus dem gesamten Bundesgebiet, aus Frankreich, den Niederlanden und den Alpen nach Bopfingen kommen…

Seit 1995 gibt es die Holzsubmission in Bopfingen. Seit 2005 ist diese unter der Federführung des Landratsamtes in Zusammenarbeit mit dem Fürstlichen Haus Wallerstein. Nun hat die 28. Submission stattgefunden.

„Es ist schon eine Traditionsveranstaltung“, sagte Johann Reck, Dezernent für Wald und Forstwirtschaft des Ostalbkreises. Von 24 Forstbetrieben waren 1864 Stämme zum Submissionsplatz gebracht worden. Über 70 Prozent des Holzes stammten aus privater Waldwirtschaft – aus den Gegenden von Ingolstadt, Augsburg bis Lorch. Unter den Stämmen waren auch Raritäten wie Maulbeerbaum, Mammutbaum oder Baumhasel. Den größten Anteil machten mit 1994 Festmetern die Eichen aus.

Das Ergebnis der Submission fasst die Schwäbische Post für Sie zusammen.

 

 

Bild: Fürst Wallerstein Forstbetriebe